Dr. Schwind & Koll.

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Inkontinenz

Urininkontinenz ist kein Tabu-Thema mehr! Zögern Sie nicht, Ihren Arzt aufzusuchen, falls Sie unter ungewolltem Urinverlust leiden!

Inkontinenz Operation mit dem TVT Verfahren
Seit 1999 sind wir in der Lage, bei Problemen mit Urininkontinenz (Blasenschwäche), eine einfache und wirksame Operationsmethode anzubieten. Die TVT Operation (Tension-free Vaginal Tape) wurde in Schweden entwickelt und hat sich auf Grund der sehr guten Resultate in Europa rasch verbreitet.
Die Stressharninkontinenz (Blasenschwäche bei Husten, Niessen, Springen etc.) ist  bei Frauen ein häufig vorkommendes Problem. Nach einer vaginalen Geburt kann eine Schwächung des Beckenbodens auftreten. Dadurch kann es bei Einwirkung von "Stressfaktoren" wie Husten, Niessen, Springen, Sportaktivitäten etc. zu unwillkürlichen Urinabgang kommen, weil die Blase und die Harnröhre nicht mehr ausreichend gestützt werden. Als erste Massnahme empfiehlt sich ein gezieltes Beckenbodentraining unter Anleitung einer speziell geschulten Physiotherapeutin. Damit erzielt man in rund 40-50% der Fälle bereits befriedigende Ergebnisse. Wenn eine Frau aber weiterhin unter unwillkürlichen Urinverlust leidet, sollte eine Operation in Erwägung gezogen werden. Die besten Resultate erreichte man bisher mittels "Aufhänge-Operation" durch einen Bauchschnitt oberhalb des Schambeines (Operation nach Burch). Das TVT Verfahren benötigt jedoch keinen Bauchschnitt mehr und lässt sich in örtlicher Betäubung durchführen.
Schematische Darstellung der Harnwege und der Inkontinenz.


Harnwege und Schliessmuskulatur
Die Harnröhre wird von der Schliessmuskulatur umgegben. Mit dem Alter nimmt die Anzahl Muskelfasern ab und die Muskulatur wird schwächer. Trockene Schleimhäute wegen eines Hormonmangels führen ebenfalls zu einer Verminderung der Verschlussfunktion.


Normaler Beckenboden
Bei einer normalen, nicht gesenkten Blase liegt die Verschlussmuskulatur innerhalb der Bauchhöhle. Bei einem plötzlichen Druckanstieg (wie beim Husten, Niessen) wird der Druck auch auf den Verschlussmuskel übertragen. Es ensteht kein unwillkürlicher Urinabgang.


Geschwächter Beckenboden
Bei einem geschwächten Beckenboden kommt es zu einer Blasensenkung und die Verschlussmuskulatur liegt nicht mehr innerhalb des Bauchraumes. Beim Husten und Niessen wird der Druck nicht mehr oder nur noch teilweise auf den Verschlussmuskel übertragen. Das führt zu ungewolltem Urinverlust.


Inkontinenz-Operation mittels TVT:
Eine Kunststoffschlinge wird unter der Mitte der Harnröhre platziert und hinter dem Schambein nach oben geführt. Dann wird bei voller Blase die Lage der Schlinge feinjustiert.


Eine Verbesserung der TVT Methode wurde in Australien entwickelt. Durch spezielle Instrumente und Steigerung der Qualität des Kunststoffbandes wird der dem TVT ähnliche Eingriff noch schonender und effektiver. Das TOM (Transobturatoric mesh) ist derzeit "state of the art" der Inkontinenztherapie.


 

Dr. Schwind hat seit 24 Jahren in mehr

als 3000 Fällen Erfahrung mit diesen Techniken.

 

 





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