Dr. Schwind & Koll.

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BRUSTDIAGNOSTIK

Die Praxis bietet modernste Brustdiagnostik gepaart mit langjähriger Erfahrung der Ärzte. Die Geräte für digitale Mammographie und High-Res-Sonographie werden regelmässig nach dem neuesten Stand der Technik angeschafft und ersetzt.

Gutartige  Brusttumore
Dank unserer modernen Technik für Brustdiagnostik sind wir besser denn je in der Lage, gutartige Cysten oder Fibroadenome von Brustkrebs zu unterscheiden. Deshalb ist auch die Anzahl der unnötigen Brustoperationen in unserer Praxis drastisch rückläufig.


Bösartige Brusttumore

BRUSTKREBS
Noch Mitte der 80er Jahre mussten Frauen bei der Diagnose Brustkrebs mit einer großen Operation rechnen, bei der nicht nur die Brust, sondern unter Umständen auch das umliegende Gewebe entfernt wurde. Heute weiß man, dass der Verlauf der Erkrankung viel eher vom biologischen Verhalten des Tumors bestimmt wird als vom Umfang der Operation. Je nach Aufbau ihrer Brust und der Größe und Lage des Tumors reicht es heute bei vielen Frauen, wenn nur der Tumor entfernt wird. Kombiniert man diese brusterhaltende Therapie mit einer Nachbestrahlung, gehen die Patientinnen kein höheres Risiko für ein Wiederauftreten ein und können mit einem guten kosmetischen Ergebnis rechnen.
Bevor Sie eine Operation wegen Verdacht auf Brustkrebs vornehmen lassen fragen Sie Ihren Arzt, ob er die Technik der kosmetisch einwandfreien, brusterhaltenden Operation beherrscht!


Wie sieht die Behandlung bei Brustkrebs ganz allgemein aus?
Unter dem Begriff Brustkrebs werden Tumorformen mit durchaus individuellen Krankheitsverläufen zusammengefasst. Mammakarzinome sind durch typische Veränderungen im Gewebe gekennzeichnet. Sie besitzen eine unterschiedlich stark ausgeprägte Tendenz, auch nach der Entfernung eines Knotens am gleichen Ort erneut zu wachsen (Lokalrezidiv) und/oder sich durch Metastasen über den Körper auszubreiten. Wie sich ein Tumor bei einer Patientin verhalten wird, versucht man von der Diagnose an mit den verschiedensten Untersuchungen möglichst genau abzuklären, deren Stellenwert und Aussagekraft durch klinische Studien erhärtet ist. Wegen der möglichen Ausbreitung von Krebszellen erhalten die meisten Frauen heute außer der Operation auch Behandlungsvorschläge, die eine Bestrahlung, eine Chemotherapie und/oder eine Hormontherapie mit einschließen.


Unter welchen Bedingungen kann heute auf eine Amputation der ganzen Brust verzichtet werden?
Dies ist möglich, wenn es sich bei der Geschwulst um einen einzelnen, örtlich begrenzt wachsenden Tumor handelt, der im Verhältnis zur Größe der Brust klein ist. Er darf nicht in die Brustwandmuskulatur oder in die Brusthaut einwachsen und es dürfen keine weiteren Herde in der Brust vorhanden sein. Auf jeden Fall müssen die behandelnden Ärzte die Möglichkeit einer brusterhaltenden Operation gemeinsam mit der betroffenen Frau anhand der vorliegenden Befunde individuell prüfen und auch das zu erwartende Aussehen der Brust berücksichtigen. In manchen Fällen kann eine Chemotherapie noch vor der Operation (so genannte neoadjuvante Chemotherapie) zu einer Verkleinerung des Tumors führen und somit eine brusterhaltende Operation ermöglichen.


Wie läuft die brusterhaltende Operation ab?
Die Krebsdiagnose an sich wird heute meist schon vor der Operation durch eine Probeentnahme gestellt. In der eigentlichen Operation wird dann der betroffene Bereich komplett entfernt und das Gewebe zur Untersuchung gegeben. Aus dieser Begutachtung ergeben sich Informationen für die weitere Behandlung. Auch prüft der Untersucher, ob die Ränder der entnommenen Probe frei von auffälligen Zellen sind: So wird sichergestellt, dass ein Knoten oder andere verdächtige Gewebeveränderungen vollständig "im Gesunden" entfernt wurde und kein Rest in der Brust zurückbleibt. Stand bisher noch nicht einwandfrei fest, dass es sich um Krebs handelt, wird spätestens jetzt die Operation als Krebsoperation weitergeführt, zu der dann auch die Entfernung von Lymphknoten zur weiteren Diagnose gehört. Die Schnittführung bei der brusterhaltenden Operation wird so gewählt, dass das Aussehen der Brust möglichst wenig beeinträchtigt wird. Wichtigstes Ziel des Eingriffs ist jedoch, den Tumor mit einem ausreichenden Rand aus gesundem Gewebe zu entfernen.





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